Donnerstag, 14. November 2013

Diverses

Strom Für die Wohnung mussten wir dann noch Strom anmelden, da quasi alles im Apartment mit Strom betrieben wird: Elektroherd, Warmwasserboiler, Klimaanlagen (zum Kühlen & Heizen), Grill. Von unserem Stromanbieter wurde unser Verbrauch pro Monat auf umgerechnet ca. 60 EUR geschätzt. Mal sehen wie viel es am Ende tatsächlich wird.

Internet ist, gerade wenn man irgendwo neu hinzieht, eine sehr nützliche Informationsquelle. Ohne die Hilfe des Internets hätte man es um ein Vielfaches schwerer. Mit Hilfe des Internets kann man sich viele unnütze Wege ersparen und ihr kommt in den Genuss meinen Blog lesen zu können. Wir waren etwas überrascht, wenn nicht sogar geschockt, wie teuer das Internet hier ist. Man muss ca. 50-60 EUR im Monat nur für Internet (ohne Telefon) hinblättern und das ist dann nicht einmal unlimitiert, soll heißen, man kann nur ein bestimmtes Datenvolumen von z.B. 150 GB nutzen. Wir zahlen jetzt ca. 58 EUR für 200 GB im Monat. Hinzu kommen natürlich noch irgendwelche Freischaltungskosten plus 85 EUR dafür, dass wir keinen 2-jahresvertrag nehmen. Na ja, Zugang zu weltweiten Informationen hat in Australien eben seinen Preis.

BankkontoWas braucht man noch für die Wohnung bzw. zum Leben? Ach ja, ein Bankkonto, mit dem man die Miete pünktlich überweisen kann. Da bei Auslandsüberweisungen, vor allem außerhalb der EU, zum Teil heftige Gebühren anfallen können, eröffneten wir hier ein Konto bei einer australischen Bank. Eigentlich hätten wir das Konto gar nicht zum Miete überweisen gebraucht, da man hier Bargeld direkt bei der Bank auf ein bestimmtes Konto (hier Mietkonto) einzahlen kann. Somit hätten wir das Geld am Automaten mit der DKB-Kreditkarte kostenfrei abheben können und anschließend zur Bank des Mietkontos bringen können. Nun heben wir Bargeld mit der DKB-Karte ab und zahlen es auf unser eigenes australisches Bankkonto ein, bevor wir die Miete überweisen. Das ist ein bisschen kompliziert, hat aber seine Gründe, denn wenn nicht mindestens 2000 Dollar pro Monat auf unser Konto eingehen, dann zahlen wir Kontoführungsgebühren von ca. 3,50 EUR pro Monat, immerhin.

Fahrräder sind für die zügige Fortbewegung gedacht. In Sydney gestaltet sich das aber als etwas schwierig, da der Straßenverkehr primär für Autos ausgelegt ist. Tatsächlich ist erst seit ein paar Jahren das Fahrradfahren beliebter geworden. Fahrradwege werden angelegt, wo möglich und auf vielen Fußgängerwegen darf man auch mit dem Fahrrad fahren. Es gibt viele Informationsbroschüren darüber, wie man richtig Fahrrad fährt und eine Fahrradkarte, die einem anzeigt welche Straßen man meiden und welche man nehmen sollte.
Barbara hat sich schon ein gebrauchtes Fahrrad besorgt, ich werde das auch bald tun. Einen Fahrradhelm werde ich hier auch benutzen, denn die Autofahrer sind mit Fahrradfahrern noch nicht so vertraut.
 
SalsaWir haben mit einem Salsa-Kurs angefangen. Der Beginnerkurs findet jeden Mittwoch beim Tropical Soul Dance Studio im CBD (Central Business District) statt. Wir sind recht viele Leute und es wird fast im Minutentakt zwischen den Partnern gewechselt. Es macht Spaß, sich zu den Salsa-Rhythmen zu bewegen.

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